Tracker, die mit dem GPS-System arbeiten, können vielfältig eingesetzt werden und sind aus dem Alltag kaum noch wegzudenken. Neben der bekannten Nutzung zur Navigation im Fahrzeug bieten besonders kleine GPS-Tracker viele Funktionen und können zum Schutz oder zur Ortung von Personen genutzt werden. Vor allem seine Kinder möchte man schützen, gleichzeitig wünscht man sich, Ihnen so viel Freiraum wie möglich zu gewähren. Dieser innere Konflikt kann mit der Nutzung eines kleinen Trackers gelöst werden, er gibt den Eltern die Möglichkeit, den Aufenthaltsort und auch alle Wege des Kindes jederzeit abzurufen.
Wie funktioniert ein GPS-Tracker?
GPS-Empfänger greifen zur Datenermittlung auf das globale Satellitennetzwerk, kurz GPS, zurück. Diese Satelliten umkreisen die Erde und senden ein konstantes Signal aus. Anhand des empfangenen Signals lassen sich Position und Geschwindigkeit des GPS-Trackers berechnen. Diese Daten werden über die integrierte SIM-Karte weitergeleitet. Die meisten Anbieter liefern dem Kunden eine passende App, so lässt sich der Tracker mit dem Smartphone koppeln.
Innerhalb der App lassen sich dann verschiedene Alarme einstellen, diese können jederzeit angepasst werden. Sobald einer dieser Alarme ausgelöst wird, erhält der Nutzer eine Benachrichtigung. Diese Meldung kann, je nach Wunsch, per SMS, E-Mail oder Push-Nachricht in der App gesendet werden.
Einen GPS-Tracker für Kinder kaufen
Wer einen GPS-Tracker für Kinder kaufen möchte, der hat meist die Qual der Wahl. Ein wichtiger Faktor bei der Kaufentscheidung ist das Alter des Kindes und die Frage, wie weit man sein Kind bereits mit moderner Technik vertraut machen möchte.
Es existieren kleine, handliche Modelle, die am Schlüsselbund oder im Rucksack mitgenommen werden können. Wer etwas mehr Technik möchte, der kann auf eine Smartwatch zurückgreifen, diese gibt es auch speziell für Kinder. Solche Uhren sind für fast jedes Alter erhältlich und entsprechend konzipiert, einige bieten neben der Ortungsfunktion nur die reine Funktion einer Uhr. Andere Modelle wiederum verfügen über weitere Spielereien, beispielsweise kleine Bewegungschallenges oder einen Schrittzähler, auch eine Anruffunktion kann integriert sein. Mit Hilfe der Anruffunktion haben die Eltern die volle Kontrolle über alle gespeicherten Kontakte und können auch einstellen, ob das Kind telefonieren darf oder nur angewählt werden soll.
Alarmfunktionen zum Schutz
Abhängig von Hersteller und Modell sind verschiedene Alarmfunktionen einstellbar, die die Erziehungsberechtigten auf dem neusten Stand halten.
Mit virtuellen Zäunen lassen sich bestimmte Gebiete auf einer Karte eingrenzen, beispielsweise den eigenen Garten oder bestimmte gefährliche Zonen, werden diese Grenzen überschritten, Alarm aus.
Im Live-Tracking kann der erste Schulweg des Kindes im Alleingang beobachtet werden, die Position wird in regelmäßigen Abständen aktualisiert.
Der Radiusalarm erlaubt ebenfalls eine Eingrenzung, wenn ein eingestellter Radius vom Kind überschritten wird, so erhalten die Eltern eine Benachrichtigung.
Die SOS-Taste ist auf jedem GPS-Tracker zu finden und kann im Notfall betätigt werden. Wird dieser Alarm ausgelöst, geht eine Meldung mit dem aktuellen Standort an den hinterlegten Kontakt. Verfügt der Tracker über eine Anruffunktion, so kann man nun direkt mit seinem Kind sprechen und es beruhigen. Damit lässt sich die Zeit überbrücken, bis man an der zugesendeten Position angelangt ist.
Alle erfassten Daten können über die App oder im zugehörigen Online-Portal ausgewertet und eingesehen werden, so lassen sich alle zurückgelegten Wege stets aufrufen.
GPS-Sender sind der perfekte Kompromiss, um dem Nachwuchs mehr Freiheit zu geben und gleichzeitig ein Auge auf alle Aktivitäten zu haben.